Netzwerk

Der Gemeinschaftsbund der EmK bietet an, dass sich einzelne Christen aus verschiedenen Gemeinden vernetzen. Das können auch mehrere Leute aus einer Gemeinde tun und sich z.B. als Hauskreis anmelden – jeder separat, so dass jede auf dem Laufenden ist. Dazu gibt es unsere Mitgliedschaft im Bund. EmK-Mitglieder bleiben Mitglied in ihrer Ortsgemeinde. Auch Nicht-EmK-Mitglieder sind eingeladen, Teil des Gemeinschaftsbundes zu werden, auch wenn es für sie bei Wahlen oder Vertretungen kleine Einschränkungen gibt.
Zudem können auch ganze Gemeinden Mitglied werden. Dann brauchen nicht alle Mitglieder der Gemeinde extra Mitglied im GB zu werden. Die Informationen erhalten sie dann über ihre Gemeinden. Aber es steht jedem frei, trotzdem Mitglied zu werden und den Bund dadurch zu stärken.
Für alle gilt: Es gibt die gute Möglichkeit, auch die eigene Bereitschaft zur Mitarbeit anzuklicken. Ein Netz braucht Knotenpunkte! Mitarbeitende sind solche wichtigen Brückenbauer im Reich Gottes.
Unser Gästebuch
Hier können Sie Ihre Meinung mit anderen teilen. Wir würden uns freuen, wenn das nach den Gesprächsregeln passiert, die der Runde Tisch der EmK vereinbart hat. HIER sind sie zu finden.
Der erste Vortrag wurde von Prof. David Gushee, Professor für Christliche Ethik an der baptistischen Mercer-Universität Georgia und Dozent an der Freien Universität Amsterdam gehalten. Er lehrte mehr als ein Jahrzehnt konservative christliche Ethik bis er erkannte, dass er als überzeugter Christ an Christen mit nicht binärer sexueller Ausprägung schuldig geworden ist. Sein zentrales Argument zu seiner radikalen Kehrtwende ist: Im neuen Bund gibt es keine Klassenstufen.
Der zweite Referent war Dr. Michael Diener, Dekan in der Evangelischen Kirche der Pfalz, ehemals Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und viele Jahre Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz. Diener zitierte sich selbst aus seinem Präsesbericht 2011: "Aufgrund unseres Verständnisses des Willens Gottes können wir zu praktizierter Homosexualität kein Ja finden. Sie ist Sünde und steht unter dem Gericht Gottes". Angesichts dieser Worte sei er heute erschüttert über sich selbst und formulierte ein beeindruckendes persönliches Schuldbekenntnis.
Link zum ausführlichen Bericht: https://www.evangelisch.de/blogs/kreuz-queer/205750/14-09-2022 (auf WEITERLESEN klicken).
Die Antithesen der Bergpredigt werden als solche bezeichnet, da sie anscheinend der Tora widersprechen. Gegen was oder wen sind die Antithesen gerichtet? Ich kann bei bestem Willen nichts im AT finden, dem Jesus widerspricht. Das kann auch nicht sein, denn vor den Antithesen sagt Jesus um allen Missverständnissen zuvorzukommen, dass er gekommen ist das Gesetz zu erfüllen und dass kein Jota vom Gesetz gestrichen werden soll. Julius Wellhausen, protestantischer Theologe und Bibelforscher: Alles, was in der Bergpredigt steht, kann man im Talmud wiederfinden. Siehe hierzu auch Pfarrer Paul Billerbeck in „Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch“. Laut Pinchas Lapide, jüdischer Religionswissenschaftler, profunder Kenner des NT, hoch geschätzt für den christlich jüdischen Dialog: Eine jüdische Bergpredigt lässt sich aus dem AT erarbeiten ohne ein einziges Jesuswort zu benötigen.
Wie konnte es dann zu dem irreführenden Begriff Antithesen = Gegenthesen kommen? Eine Antwort könnte sein, dass uns das NT nicht in der Sprache Jesu vorliegt, sondern in Griechisch: egō dé légō hymin ; das dé muss nicht mit »aber« übersetzt werden. Es kann auch mit „und“, „also“, „weiterhin“, … verdeutscht werden: und ich sage euch. Hier ist sogar laut Pinchas Lapide eine Rückübersetzung ins Hebräische möglich: „wa ani omär lachäm“. Es handelt sich um eine Formulierung aus dem Grundvokabular der rabbinischen Rhetorik, womit eine andere Auslegungsvariante eingeleitet wird.
Pinchas Lapide: Jesus liefert uns, Gott sei Dank, keine Antithesen, sondern Superthesen, die die Bibelgebote vertiefen, verschärfen und, im wörtlichen Sinne, radikalisieren, das heißt: auf ihre Wurzel und ursprüngliche Absicht zurückführen.
Wenn man die Bibel nur aus sich selbst heraus auslegt, kommt man auf diese überraschende und erhellende Erklärung nicht.
Herzlichen Dank für den Tipp.
Es handelt sich um 100 queere Gläubige, die im Dienst der katholischen Kirche sind, sich geoutet haben und von ihrem Kampf um ihre Kirche berichten.
Ein wirklich interessanter Film, der mich sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht hat.
Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
Joh. 6, 37
Wie Gott uns schuf: Hundert Gläubige mit nicht binärer Geschlechtsorientierung (nicht männlich/weiblich) outen sich.
Die Dokumentation ist hier zu finden: https://www.ardmediathek.de (nach "Wie Gott uns schuf" suchen)
Ich war bei den Glaubenstagen in Braunfels. Es war eine wunderbare Zeit. Ich bin Gott begegnet und wurde sehr ermutigt. Besonders das Lied aus dem Workshop hat mich herausgefordert und froh gemacht: "....Du hast uns berufen aus der Finsternis in dein wunderbares Licht. Auserwählt zu verkünden, dass du wohl tust und voller Gnade bist."
Das braucht unsere verschreckte Welt: Menschen, die gehalten sind in der Nähe Gottes. Und die von der Liebe und der wunderbaren Hoffnung erzählen, die es da zu finden gibt. Gott ist soo gut.
Danke an alle die mitgearbeitet und diese Tage so gut organisiert haben.
Liebe Grüße
Petra
ich kann in keinster Weise nachvollziehen, dass sich der Gemeinschaftsbund hauptsächlich darauf beruft, Homosexualität sei keine gute Gabe Gottes und daraus seine Identität zieht. Der Gemeinschaftsbund spaltet die Kirche und vereint sie nicht.
!HALLELUJA! Unserem Dreieinigen GOTT die Ehre für diesen Tag!
Halleluja für den Lobpreis mit der Band!
Halleluja für das Referat von Pastor Andreas Hertig!
Halleluja für Eure Zeugnisse, liebe Geschwister!
Halleluja für die Predigt von Pastor Christian Meischner!
Halleluja für die Diskussionsrunde mit Euch Geschwistern!
Halleluja für die Mut machenden Gespräche in der Mittagspause!
... und nicht zuletzt herzlichen Dank, Euch Helfern vom Gemeindebezirk Lauter-Bernsbach - wir haben uns sehr willkommen gefühlt!
Dieser Tag gibt uns Kraft und Mut für bevorstehende Aufgaben.
Wir fühlen uns bestätigt, den Weg mit dem GB begonnen zu haben und gehen ihn gestärkt, getrost und hoffnungsvoll weiter!
GOTT ist für uns - wer kann gegen uns sein? GOTT segnet uns!
Wir wünschen uns ein baldiges Wiedersehen - bis dahin bleibt behütet!
In geschwisterlicher Verbundenheit
Corina und Holm
Es war wunderbar mit Euch Gemeinschaft und Anbetung zu haben und diese herzliche Verbundenheit unter uns Geschwistern zu spüren.
Auch der Austausch war sehr wichtig und bereichernd.
Möge Gott uns allen weiterhin seinen Segen und Kraft für die kommende Zeit schenken!
Jens und Antje Freundel
unser Ansinnen ist es Gemeinschaft zu stiften, indem wir trotz unterschiedlicher Meinung in einer Kirche bleiben. Deshalb ist der Name mehr als gerechtfertigt. Die Christen im GB haben in unserer Kirche keine Änderung vorgenommen und grenzen damit auch ihre Geschwister nicht aus.
Mit freundlichem Gruß
Steffen Klug
Wichtig ist mir geworden: "Glaube heißt Unterscheidung, ja Kirche Jesu Christi muß sich unterscheiden, d.h. nicht abgrenzen!"
Es gibt viel verzweifelte Hoffnung auch unter Christen die Welt zu retten mit Klima aktivitäten und Unterstützung von Schiffen der Seenotrettung.
Aber das alles Entscheidende ist doch, dass wir auf den gekreuzigten und auferstandenen Hernn Jesus Christus unsere Mitmenschen aufmerkam machen.
Ja zurück zu den Wurzeln, der Verkündigung der frohen Botschaft!
Und Gott sei Dank haben wir eine radikale Hoffnung, weil Gott diese Welt rettet!
Ich habe richtig Lust bekommen das Buch zu lesen.
... und übrigens Uschi aus dem Erzgebirge, wenn Jesus Christus der Gekreuzigte und Auferstandene unser gemeinsamer Herr ist, dann haben wir einen gemeinsamen Gott, den Vater unseres Retters!
Die Freiheit, die man für sich selbst beansprucht, ist immer auch die Freiheit des Anderen!
Gott segne uns in unseren Tun und in unserer Schwachheit!
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Nun las ich gerade aus der Bibel , Hiob 38.33 : hast du die Gesetze des Himmels entdeckt und kannst du sie auf die Erde übertragen ? - Stehe ich , nach meinem Tod einmal vor Jesus Christus , so möchte ich vor ihm dann einmal vertreten , dass seine Bergpredigt und andere Worte aus der Bibel , mir ernst waren und im Leben angewandt wurden . -
Daher bitte ich all die Kritiker des Gemeinschaftsbundes : " bitte , laßt auch uns , unsere Freiheit im denken und handeln vor Gott " .
Es geht doch um Gemeinschaft , die Frage ist daher zentral : mit wem und wie , lebt man denn auf Erden ... ( geschichtlich gesehen : wodurch entstanden große Irrwege der Menschheit , all die Jahrhunderte , nach Jesu Christi Mensch sein , hier auf Erden ) .
Das wurde mir gestern Abend klar und wichtig:
Woran "kranken" viele Christen?
Sie sehen GOTT nicht mehr als den wirklich lebendigen und allmächtigen GOTT.
Daraus entstehen Ängste - vor Corona, vor Ansteckung, vor Tod, vor ...
GOTT und ... ist falsch, nur GOTT und sein lebendiges Wort DIE BIBEL kann uns retten und wirklich helfen‼️
Daraus muss (wieder) lebendige Nachfolge entstehen!
Wir MÜSSEN ZURÜCK ZU DEN WURZELN‼️
Viele Dinge. an die wir Christen unser Herz hängen - sind wichtig aber letztlich nebensächlich, zum Teil Mainstream oder gar (schlimmstens) Ersatzreligionen!
GOTT zieht SEINEN PLAN durch - gerne mit uns aber auch ohne uns!!
Ich wünsche mir Fortsetzung(en) dieses Abends!!!
Als jemand, der die Entwicklung der EMK in Deutschland und weltweit seit 35 Jahren auf Grund familiärer Nähe intensiv verfolgt wünsche ich dem Gemeinschaftsbund viel Erfolg, Geduld und vor allem Gottes Segen. Es ist ein sehr interessanter Versuch.
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