.Jesus hat sich gewundert! Da war der Hauptmann, von dem man eigentlich kaum einen Glauben an seine göttliche Kraft erwarten konnte. Verborgen in der Uniform und fremdem Ausweis, stak doch eine Christusverbindung in ihm, die sich in diesem Glauben geäußert hat.
Auch wir werden immer wieder Grund haben, uns zu wundern, welches tiefe Gottvertrauen in dem altgewordenen, stillen Christen oder der jugendlichen, vielleicht manchmal etwas lauten Jugendlichen steckt. Freuen wir uns mit Jesus, wenn wir in einem persönlichen Gespräch „solchen Glauben finden“. Ohne Gespräch und Begegnung geht das aber nicht. Vielleicht schenkt es total Freude, wenn ich in der kommenden Woche auf jemanden zugehe – und dann so eine Glaubensgeborgenheit entdecke. Und: ich darf mich vorfreuen auf die, die ich schon am Tisch im Reich Gottes erwarte – und auf die, die mich dort überraschen werden.
Freude an geistlicher Gemeinschaft: Schon jetzt – und erst recht später!
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.Zum Bild:
Eine Brandenburger Weide, die eine exzellente Gemeinschaft hat: Ein Weißdorn hat es sich in ihrem Bruch gemütlich gemacht. Beide genießen miteinander das Wachstum, das die Erde und der Himmel schenken! Klar, hinter den weißen Blüten (und nachher roten Früchten) sitzen die Dornen – aber wir werden uns wundern, welche Menschen, die wir als „stachelig“ erlebt haben, mit uns in dieser Kraft des Glaubens gewachsen sind!