Predigt für den 9.3.25 zum Thema „Israel“ aus dem Credo Ebersbach
„Majestät: Die Juden!“
Der Gottesdienst in Youtube mit Rainer Wörz (Langensteinbacher Höhe) mit dem roten Faden: „Heilsgeschichte anhand der Geschichte Israels“
Die Predigt beginnt etwa nach 30 Minuten. HIER gibt es die Predigt als Audio.
Texte:
Römer 9:1-5 und
Röm 11,1+2 Ich sage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Auf keinen Fall! Denn auch ich bin ein Israelit aus der Nachkommenschaft Abrahams, vom Stamm Benjamin. Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er vorher erkannt hat.
Aufnahmen aus Sonntagen zuvor:
HIER geht es zur Predigt aus Berlin-Lankwitz am 2.3.2025 zum Anhören.
HIER geht es zum Gottesdienst mit Pastor Frank Mader vom 23.2.25 über Youtube. Thema: „Rückschläge gehören dazu“ zu Apg 16. Die Predigt beginnt bei Minute 25. HIER kann man die Predigt auch anhören und herunterladen.
HIER gibt es die Youtube-Videoaufzeichnung der Predigt von Andreas Kraft zum Thema „Das ungeliebte Geschenk“ – verbunden mit den Themen „Loslassen“ und „Fasten„. Dazu Hebr 11 :6 Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
HIER gibt es die Version zum Anhören und Herunterladen.
>>>>>> Weitere Predigten sind HIER in unserem GB-Gottesdienst-Archiv zu finden. <<<<<
Gebet für das Hören des Gottesdienstes:
„Herr, bitte führe mich in Deine Ruhe.
Ich lege die Gedankenkreise ab, die mich immer wieder beschäftigen.
Danke, dass Du zu mir persönlich reden möchtest.
Bitte zeige mir, an welcher Stelle Du mich herausforderst,
Dir immer ähnlicher zu werden und so geistlich zu wachsen.“
Gott Antwort auf das Gehörte geben – Möglichkeit des Austauschs
Wenn ich in einer Predigt spüre, dass Gott bei mir anklopft und mich an einer kleinen (oder großen) Stelle verändern möchte, dann ist das ein gutes Zeichen – er möchte meinen Glauben wachsen und gedeihen lassen.
Damit ich das nicht so schnell vergesse, sollte ich mit Zettel und Stift ausgerüstet sein – und mir am besten jemanden suchen, mit dem ich über mein Vorhaben sprechen kann. Vielleicht fällt es mir auch schwer, aus einem gewohnten (Glaubens)muster auszubrechen und ich brauche Tipps und Gebet – auch dafür ist ein Gegenüber wichtig. Dieses „einander Rechenschaft geben“ (1.Petrus 3,15) kann mit einer Schwester oder einem Bruder oder einem Kreis (da wäre es auch eine Idee, dass sich alle diese Predigt anschauen) vor Ort geschehen. Wenn dazu vor Ort aber keine Gelegenheit ist, dann bieten wir als GB folgende Wege an:
- Mailen Sie oder rufen Sie unter unseren Kontaktdaten an – und teilen Sie mit einem MItarbeiter des GB Ihre Gedanken in Richtung Veränderung – wo Gott `ran will.
- Wenn Sie zu einer Gruppe gehören möchten, die sich regelmäßig zum Austausch über das „Anklopfen“ Gottes bei dieser Predigt via Zoom trifft, dann schicken Sie uns eine Mail!
Hintergrund – das wollen wir mit den Antwortgottesdiensten erreichen:
Wer kennt es nicht: In einer Predigt trifft mich ein Wort – und ich beschließe, etwas in meinem Leben zu ändern, um dieser Wahrheit zu folgen. Dieser gute Gedanke indes beginnt bereits beim Kirchenkaffee zu verblassen, um am Abend des Tages ganz in meinen alten Gewohnheiten aufgegangen zu sein. Das ist friedlich und schön – aber es hilft mir überhaupt nicht, mich im Glauben weiterzuentwickeln.
Deshalb unsere Idee: In jeder Woche empfehlen wir diese Predigt zum Anschauen oder Anhören. Ich notiere mir mit Bleistift, in meinem Kopf oder dem Smartphone den Ruf Gottes, den ich darin für mich persönlich gehört habe. Und dann kommt in einer zweiten Phase die Chance der Rechenschaft: Einige Tage können sich Interessierte online oder am Telefon treffen, um sich gegenseitig genau das vorzutragen, was jeder als persönlichen Auftrag vernommen hat. Alle sind frei, die anderen mehr oder minder mit in die konkrete Lebenssituation zu nehmen – je nach Vertrauenslage. Der Austausch hilft auch, sich gegenseitig mit Werkzeugen zu helfen, das Gehörte in die Tat umzusetzen. Wer dabei sein möchte, melde sich bitte unter gemeinschaftsbund@emk.de
Kostet es viel Phantasie, sich auszumalen, dass eine solche Art des Dranbleibens am Wort (wie z.B. bei diesem Predigtgespräch) uns im Laufe der Zeit zu Menschen formt, die als „Mütter und Väter im Glauben“ wahrgenommen werden? Wenn wir uns immer mehr verändern – hin zu einer tiefen Gelassenheit im Glauben?
Grundlage: Bereitschaft zur „Rechenschaft“
Dieses Miteinander, über persönliche Vorhaben zu sprechen, nennt man auch „Rechenschaft geben“. Sich gegenseitig ehrlich zu sagen, wo es klappt und wo es hakt, kann alle miteinander weiter bringen. HIER gibt es weitere Informationen zu diesem Werkzeug der geistlichen Rechenschaft. HIER gibt es ein Beispiel aus unserer Gemeindepraxis, wo sich ein Hauskreis auf den Weg gemacht hat, dieses vertrauensvolle Miteinander zu probieren – wie es einst John Wesley auch für seine „Klassen“ und „Banden“ vorgeschlagen hat.