„Eine besondere Person, die mir heute nahesteht“ – Bericht aus einem schweren 26jährigen Leben

Wie wir alle wissen, ist Gott und Jesus Christus allmächtig, und auch ich darf nun diese Herrlichkeit und die Kraft in mir spüren.

Vor einem halben Jahr konnte ich nicht glauben und trotzdem habe ich gebetet. Mein Gebet wurde erhöht und hab meine Freiheit bekommen, sogar wörtlich gemeint, aber dazu komme ich noch.

Ich bin Gott und Jesus Christus dankbar, dass ich ein Teil davon sein darf und bin auch dankbar hier zu sein um die Erfahrung mit euch zu teilen.

Ich hatte eine sehr schwere Kindes- und Jugendzeit gehabt. Ich wurde nicht so geliebt von meinen Eltern, wie es eigentlich sein sollte in einer Familie. Ich wurde gedemütigt, im Alter von 2 Janren von meinem Vater missbraucht, geschlagen von meiner Mutter und vieles mehr; es ist aber zu viel, um hier alles aufzuzählen. Von der Schule kann ich auch nichts Positives berichten, da war es fast gleich wie zuhause. Dadurch spürte ich nur die innere Leere und Hass.

Durch diese schweren Zeiten musste ich gehen in meiner Vergangenheit, und es war kein leichter Weg, er war holprig und sehr sehr scharf, so dass man schon nur bei einer leichten Berührung sich schneidet. So fühlte sich mein Leben an.

Ich habe auch, seit ich 18 bin, nun bin ich mittlerweile 26, nicht mehr den Kontakt zu meiner Familie. Zu niemanden mehr. Eine Zeit lang hatte ich aber den Kontakt zu einem Verwandten gehabt, wir haben uns gut verstanden, bis dann ein riesen Streit zwischen uns war, so dass wir den Kontakt zwischen uns ebenfalls abbrechen mussten.

Letztendlich habe ich auch das letzte Familienmitglied verloren. Er hatte ein Hass auf mich und hat mir immer wieder gedroht, mein Leben komplett zu zerstören. Nun, dies hat er auch versucht, in dem er zu mir vor Ort kam, wo ich wohnte. Ich muss natürlich auch erwähnen, dass ich eine sehr schöne und große Wohnung hatte mit allem, was ich mir gewünscht habe, wo ich dann einige Monate darin leben durfte. Mein Verwandter hätte diese Adresse nicht wissen können, wo ich wohnte und trotzdem stand er vor meiner Tür. Dies konnte nur geschehen, weil einn anderer mich verraten hatte. Die haben mich angegriffen. Die beiden waren schwer bewaffnet, einer mit einem Schlagstock und der andere mit einem Schlagring. Beide schlugen auf mich ein, und in diesem Moment sind mir die Sicherungen durchgebrannt und ich musste mich verteidigen, leider mit einem Arbeitsmesser, das ich in meiner Tasche hatte und stach auf einen ein. Diese Aktion bereue.ich zutiefst und war am Boden zerstört. Erst recht, als ich dann dadurch in die Untersuchungshaft kam. Mir wurde versuchter Totschlag vorgeworfen und die anderen beiden wahren Angreifer wurden zunächst als unschuldig angesehen. Ich habe in dieser Zeit alles verloren, meine Wohnung, Möbel, Geschirr und alles andere, das sich in der Wohnung befand.

Ich habe mein Leben in diesem Moment aufgegeben und wollte nicht mehr leben, ich habe versucht mir das Leben zu nehmen, indem ich nichts mehr ass und trank, so dass ich tatsächlich auch 3 Tage nichts mehr eingenommen habe. Die Beamten der Justizvollzugsanstalt haben es bemerkt, was ich vorhatte, und verhinderten es, in dem sie mich zu einem Psychiater gebracht haben. Ich selbst wollte es anfänglich nicht und hab nur Wort wörtlich gesagt: „ich esse und trinke nur euch zuliebe, damit ihr keinen Müll raustragen müsst“.

Nun, da war ich dann, Körper am Leben, aber die Seele gestorben, dachte ich. Im Februar dieses Jahres habe ich das erste Mal zu Gott gebetet, mir zu helfen aus dieser Situation. Ich habe aber noch nicht wirklich an Gott geglaubt und habe dies nur getan, um wenigstens nichts unversucht zu lassen. Doch es veränderte sich mehr als ich ahnen konnte, denn Gott hat mich erhört und er wusste die Wahrheit. Er hat mir geholfen, mir die Kraft gegeben, vor dem Gerichtssaal selbstbewusst und voller Hoffnung sprechen zu können. Dies geschah mit vollem Erfolg und ich bekam meinen Freispruch, was mir Zustand, da nun bewiesen wurde, dass ich nur unter Notwehr gehandelt habe.

Ich mag zwar alles verloren haben, das ich mir aufgebaut hatte, aber dafür habe ich etwas viel besseres gefunden, das ich nicht verlieren kann: „Es ist Gott und Jesus Christus“.

Meine Bekehrung erlebte ich bei einer besonderen Person und habe meine Entscheidung für Jesus bei ihm schriftlich festgemacht und dadurch schenkte mir Gott etwas, das ich so nicht kannte, es ist die Verlängerung durch Gottes Hand, wird geleitet durch eine Person, die mit mir heute dasteht. Ich spreche von einem älteren Christen, denn er schenkt mir Liebe, die Güte und die Kraft und den Glauben an Gott und Jesus und alle Schönheit dieser Welt, die ich nun spüren darf. Zudem zeigte mir dieser Bruder auch einen Teil Europas wie Italien, Frankreich und die Schweiz.

Es fühlt sich so schön an, so schön, dass ich es nicht mal wirklich beschreiben kann, so schön ist es.

Ich bin dankbar, so dankbar wie ich es noch nie war. Ich bin auch dankbar, dass ich nicht aufgegeben habe und nun mit Gott und Jesus leben darf.

Amen

Dieser Text wurde im Oktober 2025 verfasst.

Dieses Lied hat er zu seinem Zeugnis geschrieben: „Herr der Welt“

Refrain:
Lobet den Herrn, lobet den Herrn,
Lobet den Herrn der Welt.
Singt ihm zur Ehre, preist seinen Namen, Der uns in Gnade hält.

Strophe 1:
In dunkler Nacht, ein Licht erscheint,
die Hoffnung neu entfacht.
Er ist der Weg, die Wahrheit, das Leben,
hat uns aus Schuld befreit.

Strophe 2:
Die Schöpfung singt, die Erde bebt,
vor seiner Herrlichkeit.
Er hält die Welt in seinen Händen,
in Ewigkeit und Zeit.

Strophe 3:
So lasst uns danken, lasst uns loben,
den König aller Herrn.
Mit Herz und Mund, mit Geist und Seele,
ihm singen nah und fern.

Dieses Lied wartet noch auf eine Melodie 😉

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Alle Meldungen

>>>> HIER geht es zur Übersicht der Audio-Aufnahmen des Kongresses! Am vorletzten Oktobertag startete der Kongress mit einer Bibelarbeit zur Passage des

>>> Hier geht es zu den Audioaufnahmen der folgenden Übersicht <<<* Donnerstag 30.10.25: Bischofswort von Werner Philipp; Interview mit dem „Wortmaler“ Shamshad Ali;

Wie wir alle wissen, ist Gott und Jesus Christus allmächtig, und auch ich darf nun diese Herrlichkeit und die Kraft in mir

Von Lilli Ell, Ebersbach Das Glaubensbekenntnis mitten unter den Menschen: „Credo“ – zu deutsch: „Ich glaube“. .Im Zentrum, da wo die Ebersbacher

Gelber Bus mit bester Botschaft

„Erstmals lief unter Regie und Beteiligung des Gemeinschaftsbundes eine Aktion mit dem EmK-mobil – in Neuruppin und Zeitz vom 4.-9. September 2025.

Überall auf der Welt und zu jeder Zeit entstehen neue Lieder für Gott. Es ist das Bedürfnis, Worte zu finden, um auf

Eine unserer GB-Gemeinden wurde im letzten Jahr geschlossen: Wetzlar. Übrig ist außer den Früchten der jahrelangen Verkündigung, des Lobpreises und der Gemeinschaftserfahrungen

Vom 16.-20. Juni ist das wahr geworden, was zunächst als eine bisschenverrückte Idee angesehen wurde. Ja, zuerst waren manche skeptisch. Obsich überhaupt

Dieses Bild ist die Titelseite der neuen „Apotheken-Umschau“. Schon dort im Zeitschriftenständer ist das Motto und einer der Sprüche zu lesen, die

Schreiben Sie uns eine Nachricht