„Ich grüße alle Familien, diese kleinen Hauskirchen, in denen das Evangelium angenommen und weitergegeben wird. “ Diese Worte stammen nicht von Tobias Teichen oder Leo Bigger, sondern vom neuen Papst – anläßlich einer „Feier der Familien und Kinder“ mit 60.000 Konferenzteilnehmern. Die TAGESPOST berichtet am 1.6.25 weiter:
„Leo XIV. zitierte Papst Paul VI. Aus seiner Enzyklika „Humanae vitae“: Die Ehe sei kein Ideal, sondern der Maßstab für die wahre Liebe zwischen Mann und Frau: einer Liebe, die ungeteilt, treu und fruchtbar sei. „Diese Liebe lässt euch ein Fleisch werden und befähigt euch, nach dem Bild Gottes Leben zu schenken. Deshalb ermutige ich euch, für eure Kinder kohärente Vorbilder zu sein, indem ihr euch so verhaltet, wie ihr wollt, dass sie sich verhalten, indem ihr sie zur Freiheit durch Gehorsam erzieht und indem ihr stets das Gute in ihnen sucht wie auch nach Möglichkeiten, es zu fördern. Und ihr, Kinder“, meinte der Papst weiter, „seid euren Eltern dankbar: Danke zu sagen für das Geschenk des Lebens und für alles, was uns damit jeden Tag geschenkt wird, ist die erste Weise, um Vater und Mutter zu ehren.“ In der Familie werde der Glaube zusammen mit dem Leben von Generation zu Generation weitergegeben: Er werde wie das Essen am Tisch und die Zuneigung des Herzens geteilt. Das mache die Familie zu einem besonderen Ort der Begegnung mit Jesus, der uns liebt und immer unser Wohl im Sinn habe.„
Diese wenigen Worte wirken kraftvoll und wie ein großer Bogen der Botschaften, die auch der kleine GB in die Welt trägt. Wie gut, dass es die große katholische Kirche gibt!
Kraftpaket für Familien
Was der Papst als Maßstab ausgibt, ist im Familienalltag oft nicht sooo leicht zu leben. Paare, deren Kinderwunsch bislang unerfüllt blieb – und auch Paare mit Kindern – Familiengründung hat ihre Herausforderungen. Deshalb sollte uns gerade zu Pfingsten die Botschaft aus Lukas 1 zu Herzen gehen:
Maria fragte den Engel: »Aber wie kann ich ein Kind bekommen? Ich bin noch Jungfrau.« Der Engel antwortete: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Macht des Allerhöchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du gebären wirst, heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Dieser Text ist zweifellos in die einmalige Situation gesprochen, als der Retter geboren wurde. Aber wenn wir die Kraft dieses Geistes ernst nehmen: Wird er dann nicht auch Mütter und Familien begleiten, stützen und stärken auf dem Weg von Ehe und Familie? – Wenn das all jene wissen oder glauben würden, die heute „keine Kinder in die Welt setzen“ wollen – aus Angst vor eigener Überforderung oder vor dem Nicht-Gerechtwerden-Können in der Verantwortung vor den Kindern?
Thema des Regionaltages Ost
Für den 14.6. hat der GB eine Frau eingeladen, deren Mission es ist, Familien zu stärken – genau in der oben beschriebenen Linie. Sie heißt Sylvia Pantel und hat sich als langjähriges Mitglied des Bundestages für die „Mütterrente“ eingesetzt und ist mit ihrer „Stiftung für Familienwerte“ unentwegt unterwegs, um die „klassische Familie“ zu stärken. Nötig ist das – denn sie wird auch mit Sachkenntnis als Politikerin die ideellen Gefahren benennen, die derzeit der Familienidee Gottes entgegenstehen.
Und dieser Regionaltag ist familienfreundlich wie noch nie – ein Blick ins Programm lohnt sich auch für Eltern mit Kindern!
Thema auf unseren Websiten
Immer wieder plädieren wir im GB für die Mutterschaft als ein Geschenk Gottes. Im Beitrag „Muttersein – Bürde oder Würde?“ wird starke Lektüre zur Unterstützung von des Mutterseins angeboten – inclusive fünf praktischer Tipps.