Der Juni ist mit Aufmärschen von“ Christopher-Street-Days“ und „Pride Weeks“ von der Regenbogenfahne überweht. Manche Kommunen hissen deshalb über viele Tage diese Flagge.
Regenbogen einmal anders

Ein fast unbemerktes Jubiläum im Jahr 2025, nämlich „500 Jahre Bauernkrieg“ läßt uns über die Verwendung des Regenbogens als Flagge noch einmal neu nachdenken. Unter dem Bogen steht „das ist das zeichen des ewigen bundes gottes“ Das „Bauernkrieg-Wiki“ schreibt:
„Dieses Bildzeichen für den Bund und die Verbindung Gottes mit den Menschen wurde zum Symbol in Müntzers Theologie und zum Attribut der Bauernbewegung in Thüringen (→ Bauernkrieg). So trugen die Aufständischen den Regenbogen auf einer Fahne (→ Regenbogenfahne) bei sich.
Kurz vor der Schlacht bei Bad Frankenhausen im Mai 1525 erschien schließlich ein Regenbogen am Himmel, sodass sich die Bauern und Thomas Müntzer direkt angesprochen und des göttlichen Beistands sicher glaubten. Nach den Beschreibungen von Augenzeugen handelte es sich nicht um einen gewöhnlichen Regenbogen, sondern einen durch Eiskristalle entstandenen Halo-Lichteffekt rund um die Sonne.“ Leider hatten sich die Kämpfer getäuscht – sie wurden niedergemetzelt. Aber mag das Bundes-Symbol vielleicht dafür gelten, dass auch die Verlierer sich ihres ewigen Bundes mit Gott gewiss sein konnten?“
Das Original in der Bibel
„Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.“ (1. Mose 9,13)
Das Kapitel 9 des ersten Bibelbuches liefert eine ganze Reihe von Erklärungen und Hintergründen, die mit dem Regenbogenbild gemeint sein können. Dazu gehören z.B. auch der Genuss der Gottesgeschenke „Erde“ und „Friedfertigkeit“.
Da die Fahne prominent aber durch die LGBTQ+ – Bewegung genutzt wird, sei hier auf zwei biblische Aspekte besonders hingewiesen.
Der Regenbogen: Ein Symbol Gottes für eine beständige Beziehung. Direkt vor der Einführung des Bogens lesen wir: „12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und jedem lebenden Wesen, das bei euch ist, auf ewige Generationen hin.“
Wenn die Regenbogenflagge als Symbol für eine Bewegung dient, die kurzfristige, abenteuerliche und unsichere (sexuelle) Beziehungen dient, dann ist sie dort an der falschen Stelle.
Der Regenbogen: Ein Symbol im Kontext von Fruchtbarkeit und Vermehrung: „1 Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Erde! … 7 Ihr nun, seid fruchtbar, und vermehrt euch, wimmelt auf der Erde, und vermehrt euch auf ihr!“
Wenn die Regenbogenflagge als Symbol für eine Bewegung dient, die nicht die Gründung und Stärkung von stabiler Familie, die ihren biologischen Nachwuchs bringen kann, dann ist sie dort an der falschen Stelle.
Mutig weiter mit dem Regenbogen!
Wenn wir das Symbol nutzen wollen in seiner ursprünglichen Bedeutung, dann könnten wir uns doch diesen Autoaufkleber oder dieses Statusbild gönnen:

Wer wäre bereit, sich das Motiv des Regensbogens zurückzuholen in die Deutung von Treuebund und Kindersegen für kommende Generationen? Gerne können unten die Kommentare eingeschrieben werden!
2 Kommentare zu „Regenbogen – Symbol für Bund, Beziehung, Bauernaufstand“
Das Symbol des Regenbogens wird unterschiedlich verwendet. Es gibt ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal. Der natürliche – von Gott gegebene und damit der „gute“ – Regenbogen hat sieben Grundfarben. Der „andere“ Regenbogen hat nur sechs Farben, hier fehlt hellblau. Achtet mal drauf, das lässt sich auch Kindern gut erklären.
Ja genau, Gottes Orginal Regenbogen hat 7 Farben und das ist gut so!