Wie in den Medien verlautet, könnte die Situation eintreten, dass noch die bestehende Regierung die Streichung des Paragrafens 218 für den Lebensschutz streichen oder deutlich entschärfen will.
Die Organisation KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren) gibt uns Hinweise, was wir in dieser Situation tun können. Pastor Albrecht Weißbach, der Geschäftsführer, schreibt:
„Dagegen regt sich Gott sei Dank viel Widerstand im Land. Auch wir rufen Euch auf zum Gebet – das ist unser erstes und wichtigstes Instrument der Einflussnahme. Außerdem beteiligt Euch gern an der Kampagne mit Postkartenaktion der ALfA oder schreibt selbst an Eure Bundestagsabgeordneten. Dazu hat sich Sebastian von KALEB-young-and-free Gedanken gemacht und zwei Briefentwürfe vorbereitet, die Ihr auf unserer Homepage findet. Ein ganz einfacher kurzer Brieftext könnte lauten:
Sehr geehrte Frau/Herr
ich möchte Sie gern erinnern und ermutigen, Ihrer Verantwortung gemäß unserem Volk zu dienen. Dazu braucht es Gesetze und Regelungen, die das Gute und das Leben in der Gesellschaft stärken.
Leider geht der Antrag zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs (Drucksache 20/13775) in die entgegengesetzte Richtung. Statt die sozialen Probleme einer Schwangerschaft konstruktiv zu überwinden, wird die Abtreibung, eigentlich die Ultima Ratio, als Akt der Selbstbestimmung gepriesen.
Bitte wenden Sie sich dagegen, denn es ist eines Rechtsstaates unwürdig, die Probleme von Erwachsenen durch die Beseitigung eines unschuldigen wehrlosen Menschen zu lösen!
Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass die Zahl der ungewollten Abtreibungen in unserem Land gesenkt wird. Dazu braucht es verbesserte Unterstützung und nicht vereinfachte Abtreibungen.„
Wir danken Kaleb für diese Anleitung.
Man kann natürlich auch eigene Texte verfassen und diese dann am besten mit Papierbrief (Mail geht auch, wird aber nicht so wirksam sein) an den/die derzeitige Bundestagsabgeordnete(n) schicken.
Diese(n) findet man sehr einfach über DIESE Seite: Zunächst oben rechts die PLZ eingeben, dann runterscollen, wo dann Name und Bild der Person erscheint. EIn Klick auf das Bild – und schon hat man Mailkontakt und Postadresse. Die 85 Cent werden sich lohnen – und wenn jetzt doch noch nicht abgestimmt wird, dann entsteht durch jeden Brief ein Meinungsdruck für spätere Zeiten. Wir sind das Volk – und müssen unsere Stimme kundtun!
1 Kommentar zu „Einsatz für ungeborenes Leben: Beten und Schreiben“
Super!
Vielen Dank!
Macht BITTE ALLE mit!
Hinweis für die Erzgebirger: An den Abgeordneten des Erzgebirgskreises Thomas Dietz braucht Ihr nicht schreiben! Thomas ist Christ, er stimmt dagegen. Auch an Carolin Bachmann braucht Ihr nicht schreiben, auch Sie ist Christ und stimmt dagegen! Mit Beiden bin ich in persönlichem Kontakt, Sie brauchen unser Gebet – natürlich alle anderen Parlamentarier auch!
An Clara Bünger (Die Linke) und Ulrike Harzer (FDP) sende ich den Brief sofort ab.
GOTT segnet Euch dafür!
Mit geschwisterlichen Grüßen dr Holm aus Schneeberg