Glaubenstage Berlin: Unsere Seele mitnehmen!

Viele junge Leute unter den 180 Besuchern und eine liebevoll gestaltete Atmosphäre der gastgebenden Lankwitzer Gemeinde – das war eine ganz eigene, wohltuende Atmosphäre der Nord-Glaubenstage 2024. Das Bild zeigt einen kleinen Ausschnitt des gesunden Buffetts – ein Bild für den geistlichen Vitamingehalt der Zeiten von Lehre, Anbetung, Gebet und Seelsorge.
„Geistliche Reife“ – das war das bestimmende Thema, das Jörg Ahlbrecht und Stefan Kraft in Predigt, Vortrag und Workshop einbrachten. Es wurde neu deutlich: Es ist für unser geistliches Leben bestimmend wichtig, dass wir auf unsere Seele achthaben und schauen, dass die reiche Botschaft unseres Gottes auch Eingang findet in die Verästelung unseres inneren Menschen. HIER sind die einzelnen Teile des Inputs zu hören – und im Folgenden gibt es einen kleinen Ausschnitt vom Samstagvormittag mit Jörg Ahlbrecht:

Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch.
Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

Johannes 14,27

Bei den Berliner Glaubenstagen sprach Jörg Ahlbrecht unter dem Thema „Geistlich reif – Jesus folgen in die Gelassenheit“ auch über Achtsamkeit gegenüber unserer eigenen Seele – dass wir unseren Seelenschmerz oft nicht mehr spüren – „der Zustand unserer Seele ist uns verborgen“.
Wir sollten zu uns selbst ehrlich werden: Wie geht es meiner Seele? – Für das Anschauen dieser Frage braucht es aber Zeit in Stille. Sich diese Stille selbst zu erobern braucht Disziplin und Training: Täglich fünf Minuten wirklicher Stille – und sie dann „unmerklich“ steigern. Irgendwann, so der Referent, kommt dann eine Phase, wo die Seele Gefallen daran findet und gar nicht mehr aufhören möchte. Um unser Bild von „Thrive“ zu gebrauchen: Jeden Tag eine kleine Scholle unserer wertvollen Zeit mit dem Spaten umgraben, um dann ein großes, fruchtbares Beet vor uns zu sehen.

Das hilft uns auch, dem großen Ziel näher zu kommen: Mit der Seele am ganzen Tage bei Jesus sein. Und: „Jüngerschaft ist das Lernen, wie Gott unsere Seele berühren möchte.“
Jesus ist dafür auch DER Lehrmeister – denn er hatte eine eigene Form von Frieden: Ihn hat nur weniges aus der Ruhe gebracht – „er war relaxt“. Jesus ähnlicher zu werden heißt also auch, diesem Frieden näher zu kommen und selbst im Alltag mehr und mehr zu lernen. Von Jesus dürfen wir also diesen tiefen Glauben lernen. Jörg Ahlbrecht dazu: „Glaube an Jesus – den haben wir Christen schon. Den Frieden von Jesus – den brauchen wir immer mehr.“ – Ein weiterer Aufruf, geistlich zu wachsen und zu gedeihen!

Jörg Ahlbrecht

Hinweise:
Wer zum Inhalt der Glaubenstage gerne weitere Impulse weitergeben möchte, die sie/ihn persönlich begeistert haben, nutze bitte unten die Kommentarfunktion!
HIER gibt es auch ein Schlaglicht aus einem Workshop.
Von den Glaubenstagen im CREDO (BW) am selben Wochenende gibt es demnächst einen Impuls!

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