Ein Thema, das weithin verborgen ist – aber ethisch sehr große Problemzonen aufreißt: „Leih“mutterschaft. Fundierte Informationen liefert das jüngst erschienene Buch „Ich kauf mir ein Kind“ von Birgit Kelle, das sehr gut recherchiert und in vielen Aspekten dieses schwierige Thema unserer Zeit beleuchtet.
In Deutschland ist Leihmutterschaft verboten. Dennoch gab es im Frühjahr 2024 in Berlin wieder eine Messe, wo man Kinder bestellen konnte – in allen möglichen Ländern.
Diese Vorgänge, im Englischen ehrlicher als „Surrogacy Service“ ( lat. surrogatus „Ersatz“) bezeichnet, können in ethische Abgründe führen. Als Stichworte seien hier nur genannt: Menschenhandel / Ausbeutung von Frauen / neuer Kolonialismus / völlig ausbleibender „Welpenschutz“ (Hunde müssen 8 Wochen bei der Mutter bleiben) / Selektion / Kindstötung (in Form von Embryos).
Sogar die EU hat diese Vorgänge unter Menschenhandel eingeordnet. Sehr bedenklich ist, dass nun bestimmte Kreise auch in Deutschland eine „altruistische Leihmutterschaft“ legalisieren wollen. Viele Beobachter glauben, dass dieser Gedanke der kommerziellen Leihmutterschaft (Hinter)Tür und Tor öffnen würde.
Dieses und manch anderes Alarmierende an diesen Thema wird in dem Buch engagiert bewegt.
Hinweis: Unser neuer Flyer „Vaterliebe“ zieht mit biblischen Aussagen einen roten Faden zwischen der Liebe Gottes, mit der er unsere Leben eingerichtet hat und seiner Ethik und Regeln, die er uns mitgegeben hat zum Gelingen von Familie, von Generationen und Gesellschaften. Auf der Rückseite von diesem Flyer ist der natürliche Ablauf des Kinderbekommens noch einmal einfach und schlicht im Kontext von Psalm 139 dargestellt.