„Familienkrise“ – die Herausforderung für uns!

Die „Klimakrise“ ist derzeit das beherrschende Thema in den meisten Medien. Dabei beinahe unbemerkt, naht ein anderer Kollaps: Der Gesellschaft fehlen Kinder – wir werden immer weniger.

Die Gründe mögen vielfältig sein – aber es gibt welche, die sie sich mit dem Wort „Wohlstandsegoismus“ beschreiben lassen. Viele Menschen sehen nur noch auf ihr eigenes, derzeitiges Wohl, ihre Bequemlichkeit, ihren Freiraum – statt nachhaltig bewusst in kommende Generationen zu investieren. Die Wirtschaft beschleunigt die Abwärtsspirale, indem die (wenigen) verbliebenen Menschen der jüngeren Generation in den Arbeitsmarkt geholt werden sollten – und dabei der Aufbau einer Familie deutlich ins Hintertreffen gerät. Die Folge sind: Zu wenige Kinder für kommende Generationen; es gibt zu wenige Renten-Einzahler und Pflegende – verzweifelt werden nun Fachkräfte aus anderen Ländern gesucht, um unsere Schuld auszugleichen. Stichwort Schuld: Die Politik stemmt sich mit der „Schuldenbremse“ gegen negative Hinterlassenschaften für unsere Kinder und Kindeskinder – so eine „Schuldenbremse“ sollte auch für die Bringeschuld eingerichtet werden, gesunde Familien und resiliente Kinder für die Zukunft vorzuhalten. So, wie es jahrtausendelang gut funktioniert hat.

Neue Übersicht: Familienkrise in vielen Facetten

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Als Gemeinschaftsbund haben wir die Berufung, bewährte Werte zu bewahren. Deshalb machen wir Sie HIER auf unsere aktuelle Sammlung von Fakten aufmerksam, die die Gefährdung der Familienidee, des Kindeswohls und unserer kommenden Generationen aufzeigt.

Familienschutz ist Bewahrung der Schöpfung

Pfarrer Gaston Nogrady aus dem Erzgebirge schreibt dazu:
„Als Christ freue ich mich, dass sich unsere sächsische Verfassung ausdrücklich zur
Bewahrung der Schöpfung bekennt. Ich freue mich, dass immer mehr Menschen sich bemühen, mit der Schöpfung sorgfältig und nachhaltig umzugehen. Wir haben erkannt, dass wir Menschen als Geschöpfe nur mit der Schöpfung leben können – nicht gegen sie. Wir haben erkannt, dass wir sie bewahren müssen und sie nicht zerstören dürfen. Ich bin dankbar für alle diese Bemühungen.
Als Christ weiß ich, dass die Schöpfung einen Schöpfer hat. Ich glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und ich weiß, dass diese Schöpfung nur dann bewahrt bleibt, wenn wir Menschen auf den Schöpfer hören. Wenn wir Menschen nicht auf den Schöpfer hören, dann ist die Schöpfung von Chaos und Zerstörung bedroht. Deshalb mache ich mir Sorgen, wenn wir Menschen gerade das schwache Leben nicht mehr schützen. Ich mache mir Sorgen um die Zukunft der Schöpfung, wenn Politiker meinen, es sei ein Recht, ungeborene Kinder im Mutterleib zu töten. Ich mache mir Sorgen, wenn für dieses Töten der schwächsten und wehrlosesten Geschöpfe sogar geworben werden darf. Ich mache mir Sorgen, wenn Ärzte, die doch das Leben schützen sollen, nun beim Selbstmord alter und kranker Menschen mithelfen sollen. Ich mache mir Sorgen, wenn jungen Menschen in der Pubertät eingeredet wird, sie könnten sich aussuchen, ob sie Mann oder Frau sein wollen. All das macht mir Sorgen. Ich mache mir Sorgen, dass dieses Abirren vom Willen des Schöpfers unserer Schöpfung großen Schaden zufügt. Ich bete um Bewahrung der Schöpfung.“


HIER gibt es einige Beiträge der letzten Jahre zum Thema „Bewahrung der Kindeskinder“

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