„Kindeskinder“ – Folge 7: Das Familienbild der Evangelischen Allianz

In vielen Gemeinden laufen schon die Vorbereitungen für die Allianzgebetswoche 2023. Die Deutsche Evangelische Allianz hat indes ein weit breiteres Spektrum ihres Wirkens. So werden auch immer wieder einmal Artikel und Hefte herausgegeben, die Orientierung im Glauben und Statements nach außen in Richtung unserer Gesellschaft bieten.

Die Evangelische Allianz hat auch eigens einen Arbeitskreis zum Thema der Kinder: „Kinder in Kirche und Gesellschaft“. Das von ihm erstellte Heft „Die Familie braucht Zukunft“ (HIER zum downloaden oder ggf. bestellen) bietet einen solchen Zwischenruf an die Verantwortlichen unseres Landes – was Kindern und Kindeskindern von unserer biblischen Kenntnis her gut tut, was sie brauchen, wie man ihnen helfen kann.

So ist dort der kleine, aber weichenstellende Satz zu lesen: „Ehen und Familien sind die bewährten schöpfungsgemäßen Strukturen des Zusammenlebens.“ Der Bezug zur Schöpfung gibt auch den biblischen Impuls zu diesem Beitrag. In beiden Schöpfungsgeschichten, die Grundlinien der Architektur Gottes für unser Leben auf der Erde markieren, wird auf die Ehe von Mann und Frau in klarer Rolle ihres Geschlechtes Bezug genommen:

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. (1.Mose 1,27)

 Da sprach der Mensch: Die ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. (1.Mose 2, 23f).

Dass wir auch heute noch, in einer globalen Umgebung von völlig anderen Ansichten, an dieser „Struktur des Zusammenlebens“ festhalten, ist also nicht nur der Glaube einiger weniger – sondern schon allein durch die Verbindung in der Evangelischen Allianz spüren wir: Es gibt viele Christen, die diese alte Botschaft für sich als Maßstab für ihr modernes Gewissen angenommen haben – und versuchen, für die Kinder kommender Generationen, sie immer wieder nach außen zu leben.

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