Pfarrer Alexander Garth: „Jesus Christus ist der Retter von Sünde, Tod und Teufel. Das ist das Herz der Reformation.“

Im Pro-Medienmagazin ist im Oktober 2021 ein bemerkenswertes und ehrliches Interview mit dem landeskirchlichen Pfarrer erschienen. Er war auch bereits bei Distriktsversammlung und Schulung der EmK zu Gast. HIER ist das gesamte Interview.

In diesem Interview zu seinem Buch ist u.a. zu lesen:

Die härteste Kritik trifft die Evangelische Kirche in Deutschland: Sie werfen ihr „religiösen Populismus“ vor. Die Kirche wolle alles über Bord werfen, was in einer säkularen Gesellschaft auf Ablehnung stoßen könnte. Was zum Beispiel?

Der Mainstream der Kircheneliten ist politisch einseitig. Und es gibt wenig Klarheit darüber, wer Jesus ist. Und die Volkskirchen setzen auf Anpassung: Sie senken die Preise, um die Menschen nicht zu vergraulen. Dadurch wird die Kirche beliebig und verwechselbar. Sie ist nicht mehr würziges Salz, wie Jesus es in der Bibel sagt: „Ihr seid das Salz der Erde.“ Vor allen Dingen ist die Christologie der Kirchen beschädigt. Sie sagen nicht mehr, dass er der Retter ist. Die Einzigartigkeit Jesu Christi gerät aus dem Blick. Er steht in einer Reihe mit Mohammed oder Buddha. Der Markenkern der Kirche ist verloren gegangen. …

Welcher Satz über Jesus Christus fällt denn zu selten in den Kirchen?

Ein Satz von Martin Luther, der sicher erklärungsbedürftig ist und wie ein Brühwürfel je nach kulturellem Kontext aufgekocht werden muss: „Jesus Christus ist der Retter von Sünde, Tod und Teufel.“ Das ist das Herz der Reformation. Das ist unser evangelischer Markenkern.“

Der Gemeinschaftsbund hat gerade die 12 Theologischen Grundlagen neu gestaltet und gedruckt. Diese Grundlagen sind vollgepackt mit diesem „Markenkern“.

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