„Stellt euch nicht diesem Mainstream gleich!“

1 Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Aus Römer 12

Bin ich bereit, mich ermahnen zu lassen? Ja, eine Ermahnung durch Gottes Barmherzigkeit brauche ich immer wieder und ich will sie gern annehmen. Da stimme ich so sehr mit Heiko Krimmer überein, der zu diesem Text schreibt: „Das lebendige Opfer des Christen im NT ist das Handeln aus dem neugeschenkten Leben mit Christus durch den Geist. … Deshalb ist dieses Lebendige Opfer auch ein „heiliges“ Opfer, nämlich für Gott ausgesondert und IHM gehörig.  Dann sagt er, alles ist völlig zwecklos, wenn Gott nicht sein Wohlgefallen daran hat: „Wohlgefällig ist IHM alles, was seinem Wort, Willen und Geist entspricht und entspringt.“ 

Da ist nach meinem Empfinden ein großes Problem. Wie stark bin ich/sind wir bereit, nach Gottes Willen und Geist zu fragen? Das ist auch der Grundton in Vers 2. Natürlich sehr deutlich zunächst „stellt euch nicht dieser Welt gleich“. Da denke ich, wir lassen uns von den Medien manipulieren und merken oft erst zu spät, was nicht mehr nach Gottes Willen ist. Dabei empfinde ich für mich, dass mit der Erneuerung unseres Sinnes, die Erneuerung meines ganzen Menschen gemeint ist. Eben alles Gott zu unterstellen.

So bin ich Gott auch dankbar, dass es den GB gibt, denn ich kann mich bei dem ganzen Mainstream einfach nicht einordnen oder mitmachen. Ich habe nur einen Wunsch:  nach Gottes Willen und zu SEINER Ehre zu leben.

Martha Freund, Braunfels

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