„Optimismus der Gnade“ im Mittelpunkt des Gemeinschaftsbundes!

Referat von Pastor Andreas Hertig auf dem GB-Regionaltag in Lauter

Für diesen Regionaltag am 19.6.2021 haben sich bereits 111 Geschwister aus 28 Gemeinden angemeldet – und etlichen musste aus Corona-Platzgründen abgesagt werden. Deshalb hat Pastor Hertig seinen Impulsvortrag hier zur Verfügung gestellt. Unten lesen Sie einen kleinen Ausschnitt – HIER ist dieses spannende Referat insgesamt zu lesen und herunterzuladen.

„Eines der grundlegenden Kennzeichen der methodistischen Bewegung in der Entstehungszeit war – auch hier in unserer Region! – dass sie von einer großen Zuversicht im Blick auf das Wirken Gottes am Menschen getragen war. Der „Optimismus der Gnade“ war die treibende Kraft der ganzen Bewegung. Es war die Erwartung „der Gnade Gottes im Leben des einzelnen und im Leben der Gemeinden unserer Kirche, die unter Menschen und in der Kirche Gottes Neues schafft, an dem wir mitwirken dürfen“, so Karl-Heinz Voigt in der Biographie: „Jacob Albrecht – ein Ziegelbrenner wird Bischof“ (S. 118).
Es ist für die Zukunft unserer Arbeit von entscheidender Bedeutung, dass es uns gelingt, diese Zuversicht wieder in die Mitte zu stellen. Sie sollte Ausgangspunkt und treibende Kraft für jeden Gottesdienst sein, für jedes Treffen in den verschiedenen Gemeindekreisen, jeden Kindernachmittag und jeden Jugendabend, jeden Gebets- und jeden Hauskreis, jeden Hausbesuch und überhaupt für jede Begegnung mit einem
Mitmenschen.

Liebe Glaubensgeschwister! Lasst uns diese Zuversicht, diesen Optimismus der Gnade ganz neu und bewusst in die Mitte unseres methodistischen Gemeinschaftsbunds stellen! Wenn wir das Evangelium wahrnehmen als eine Gotteskraft, dann verkrampfen wir auch nicht bei unserem Dienst, und wir sind auch nicht so schnell „ausgepowert“, weil wir dann wirklich danach leben, dass das Entscheidende nicht durch unsere Kraft geschehen muss und kann.“

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